Integration der NVIDIA SataRaid-Treiber
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2005-10-16, 01:54 PM,
(This post was last modified: 2006-08-19, 11:23 AM by Fernando.)
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Integration der NVIDIA SataRaid-Treiber
@ alle Besitzer eines PC's mit einem NVIDIA nForce SataRaid-System:
Der WUCD Creator bietet seit der Version 0.9.8 für Besitzer eines nForce SataRaid-Systems eine enorme Verbesserung und Vereinfachung bei der Erstellung einer bootfähigen XP CD (32- und 64-Bit-Version) mit integrierten SataRaid-Treibern. Wenn man den CD Creator in der aktuellen Version nutzt, braucht man nichts mehr zusätzlich "per Hand" zu machen (kein Kopieren von Dateien, kein Erstellen von Verzeichnissen, kein Editieren von SIF- oder OEM-Dateien). Am Ende erstellt der CD Creator vollautomatisch eine bootfähige CD, die eine perfekt funktionierende Installation des Betriebssystems auf einem nForce SataRaid-System ohne Floppy/F6-Methode erlaubt. Dies ist Vitali Graf (dem "Macher" des CD Creators) durch die komplette Integration der von mir bereits an anderer Stelle beschriebenen Methode zur Bevorzugung der problematischen nForce Kontroller-Treiber (OemInfFiles-Methode) gelungen. Wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einbindung der nForce SataRaid-Treiber: a) ein up-to-date Mainboard-BIOS (neue nVRaid-Treiber benötigen ein aktuelles Raid Bios) b) aktiviertes ACPI (Power Management) c) fehlerfreie Original-CD und fehlerfreies CD-Laufwerk d) korrekt aktivierte NVIDIA SATA/RAID-Schnittstellen (BIOS und ggf. F10) 1. Vorbereitung: Man nimmt das Tool CD Creator in der aktuellen Version und legt sich die Treiber zurecht, die man gerne integrieren möchte. Die Wahl der richtigen nForce Treiberversion hängt in erster Linie vom Chipsatz der Hauptplatine, ggf. jedoch auch von der verfügbaren Raid BIOS-Version ab. Für die spätere Einbindung der nForce SataRaid-Treiber in eine Windows XP (32-Bit) CD empfehle ich einen der folgenden nForce Chipsatz Treiberpakete: a) v. 6.85 (gibt es hier), bestens geeignet für Mainboards mit nForce4 Ultra, AMD/Intel SLI und AMD/Intel SLI x16 Chipsatz, b) v. 9.34 (anstelle des offiziellen Chipsatz-Treiberpakets empfehle ich, die IDE-Treiber zu nehmen, die es hier gibt) für Mainboards mit nForce 410/430 Chipsatz (Hinweis: Diese neuesten 32-bit nForce SataRaid-Treiber v. 667 laufen auf praktisch allen nForce-Chipsätzen. Sie können daher auch auf Mainboards mit einem nForce4-Chipsatz (nForce4 Ultra, nForce4 AMD/Intel SLI oder nForce4 AMD/Intel SLIx16) verwendet werden.), c) v. 6.53 (gibt es hier) für alle NF4-User, die wegen veralteter nVRaid-BIOS-Version mit den vorgenannten Treibern nicht klarkommen und d) v. 5.11 (gibt es hier) für Mainboards mit nForce 3 Chipsatz. Besitzern eines Mainboards mit nForce590/570/550 Chipsatz empfehle ich, die 32-bit nForce SataRaid-Treiber zu nehmen, die sich auf der Treiber-CD des Mainboards befinden. Wenn man eine Windows XP x64 CD mit integrierten nForce SataRaid-Treibern erstellen will, sollte man zu einem der folgen Pakete greifen: a) v. 6.67 (gibt es  hier), bestens geeignet für alle Mainboards mit nForce4 AMD Chipsatz, b) v. 9.34 (hier gibt es diese Treiber mit integrationsfähigem LEGACY-Ordner) für Mainboards mit nForce 430/410 Chipsatz (Hinweis: Diese neuesten 64-Bit nForce SataRaid-Treiber laufen auch auf Systemen mit anderen nForce-Chipsätzen!), c) v. 6.56 (gibt es hier) für alle NF4-User, die mit den vorgenannten Treibern wegen veralteter nVRaid-BIOS-Version nicht klarkommen und d) v. 6.25 (gibt es hier) für Mainboards mit nForce3 Chipsatz. Besitzern eines Mainboards mit nForce590/570/550 Chipsatz empfehle ich, die 64-bit nForce SataRaid-Treiber zu nehmen, die sich auf der Treiber-CD des Mainboards befinden. 2. Durchführung: Nach dem Start des CD Creators kann man alles machen, was das Tool an Möglichkeiten bietet, es muss jedoch auf jeden Fall der Abschnitt "Treiber" aufgerufen und bearbeitet werden. Bei der "Treiber-Integration" ist folgendes zu beachten: Zunächst ist der Inhalt des Unterordners LEGACY (wenn man die oben empfohlenen Treiberpakete nutzt) als Kontroller-Treiber einzubinden. Hinweise:
Wichtig: Nachdem alle Treiber eingebunden sind, muss der Kontroller-Treiber mit dem Namen NVATABUS (XPx32) bzw. NVATAX64 (XPx64) durch Klicken mit der rechten Maustaste als "Bad Kontroller" gekennzeichnet werden. Erst dadurch wird die im Creator eingebaute OemInfFiles-Methode für diesen sperrigen Treiber aktiviert. Wird dieser Bearbeitungsschritt übersprungen, klappt es mit der korrekten Installation der nForce SataRaid-Treiber nicht (Folge: endlose Reboots). Hinweis: Dieser Schritt ist für Besitzer eines Mainboards mit nForce590/570/550 Chipsatz vermutlich nicht nötig, weil die Treiber des SATARAID-Unterordners in der Regel WHQL-zertifiziert sind. 3. Brennen der bootfähigen CD: Nach Abschluss der Bearbeitung durch den Creator kann aus der so erstellten ISO-Datei direkt mit einem Brennprogramm eine bootfähige CD erstellt werden. Am einfachsten geht es mit Nero 6 Burning ROM, wenn man wie folgt vorgeht: a) Nero Burning ROM öffnen und das Unterfenster wegklicken, sodass nur noch das Nero-Hauptfenster bleibt, b) in der oberen Menüleiste auf "Rekorder" und dann auf "Image erstellen..." klicken c) auf die frisch erstellte ISO-Datei verweisen und auf den Button "Brennt die aktuelle Zusammenstellung" klicken. Wenn man so vorgeht, erhält man - ohne weiteres Zutun - eine einwandfrei bootfähige CD. Fertig! Das war es - ich hoffe, dass es auch bei Euch klappt! Viel Erfolg wünscht Fernando
My current system:
MB: ASUS P5B-E Plus BIOS: 0617 CPU: Intel Core2Duo E6750 RAM: 4x1024 MB Corsair DDR-2 CL4 800 Mhz HD: 2x250 GB Samsung S-ATA II as Intel ICH8 Raid0 PSU: ATX Xilence Power 600W VIDEO: Gainward 256 MB Bliss 8600GT PCX |
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